München, 4. März 2024. Das Münchener Softwarehaus RIO hat Christopher Busch (38) mit sofortiger Wirkung zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. In seinem Verantwortungsbereich liegen künftig die Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Steuern und Rechtswesen. Er folgt auf Stefan Heymann, der beruflich in eine Führungsposition nach China wechselt.
Busch verfügt über langjährige internationale Erfahrung in der Automobilindustrie sowie im Softwarebereich. Seine berufliche Laufbahn begann der Diplom-Betriebswirt bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in München. Im Jahr 2012 wechselte er in die Automobilindustrie. Nach Stationen im Rechnungswesen bei AUDI in Ingolstadt war Busch ab 2013 als Projektkoordinator im Finanzbereich für die neue Produktionsstätte von Audi in Mexiko und die neu gegründete Gesellschaft Audi México S.A. de C.V. tätig. Darüber hinaus baute er ab 2017 die neu gegründeten Audi-Tochtergesellschaft Autonomous Intelligent Driving GmbH (später Argo AI GmbH) auf, eine Entwicklungsfirma im Bereich des autonomen Fahrens im städtischen Umfeld. Zuletzt war er Leiter des Finanzbereichs in der Argo AI Europazentrale in München.
Über RIO
RIO ist ein Softwarehaus mit Sitz in München, das sich auf digitale Dienstleistungen in der Logistik- und Transportbranche spezialisiert hat. Das Produktportfolio bietet eine Vielzahl von kollaborativen Cloudlösungen für Transportdienstleister und Verlader, darunter OEM-unabhängige Angebote in den Bereichen Telematik, Transportmanagement und Fahrerkommunikation. Flaggschiff ist das modulare Transportmanagementsystem (TMS) Cartright mit seiner Fahrer-App Pocket Driver, das speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde.
Ein zentraler Service für Verlader ist die cloudbasierte Supply-Chain-Lösung, die es Lieferanten, Logistikdienstleistern und Industrieunternehmen ermöglicht, relevante Daten sicher auszutauschen und Logistikprozesse unternehmensübergreifend effizienter zu gestalten.
RIO ist ein Tochterunternehmen der TRATON GROUP und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter an den Standorten München und Paderborn. Täglich verarbeitet das Unternehmen im Durchschnitt 115 Millionen Statusmeldungen von 210.000 Fahrzeugen für über 82.500 Nutzer.